Geschichte

Der KonzertChor Bergisch Gladbach e.V. kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.

1885 gründete die Unternehmerin und Kunstmäzenin Maria Zanders einen Mädchenchor, den sie persönlich schulte und der stetig anwuchs. Bereits 1892 schlossen sich dieser Frauenchor und die meisten Mitglieder des Männergesangvereins Liederkranz unter dem Namen Cäcilienchor zu einem gemischten Chor zusammen.

Dank des Einsatzes engagierter Chorleiter und der Anregungen des häufig in Bergisch Gladbach weilenden Komponisten Max Bruch gelangte der Chor rasch zu hoher musikalischer Qualität.

Durch die Auswirkungen zweier Weltkriege durchlief der Chor einige Höhen und Tiefen bis er sich nach achtjähriger Pause 1948 unter dem Namen Cäcilienchor – Gemischter Chor Bergisch Gladbach neu gründete. Im April 1949 meldete sich der Chor mit der Aufführung des Messias von G.F. Händel unter der Leitung von Paul Nitsche eindrucksvoll zurück. Neben den klassischen Oratorienwerken erweiterte der Chor sein Repertoire in den folgenden Jahrzehnten um Werke neuerer Epochen bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Auftritte in Funk und Fernsehen und auf Konzertreisen im In- und Ausland machten den Chor weit über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt.

1989 gab sich der Chor den Namen Chorgemeinschaft Zanders Bergisch Gladbach. Damit erwies man der seit der Gründung des Chores beständigen Förderung durch die Firma und die Familie Zanders die gebührende Anerkennung. Im Jahre 2013  kam es zu einer Neuorientierung in Bezug auf Repertoire und Organisation, die auch in einem neuen Namen ihren Ausdruck finden sollte: KonzertChor Bergisch Gladbach e.V.

 

Auszeichnungen

1985     Zelter-Plakette
2018     Der Bopp, Kulturpreis der Stadt Bergisch Gladbach

 

Historie Chorleitung

    • 2020 – 2021 Tanja Heesen   –  kommissarisch
    • 2004 – 2020 Hermia Schlichtmann
    • 2001 – 2003 Ludwig Goßner
    • 1986 – 1999 Herbert Ermert
    • 1948 – 1985 Paul Nitsche
    • 1935 – 1940 Leo Justinus Kauffmann
    • 1923 – 1935 Hermann Joseph Möskes
    • 1892 – 1923 Prof. Arnold Krögel
    • 1886 – 1892 Jacob Breuer